Sacha Beuth
Eine junge Frau wird im 13er-Tram brutal geschlagen, Anwesende zeigen Zivilcourage – was heute leider viel zu selten ist – und fixieren den Täter, die Polizei wird gerufen – und kommt nicht. Weil sie zu wenig Personal zur Verfügung hat, da es an anderen Orten der Stadt zeitgleich wegen Krawallen, Unfällen und Knabenschiessen «brennt». Eine nicht nur für das Opfer und die Helfer, sondern für die gesamte Schweiz unfassbare Situation. Eine Situation, die es so nie hätte geben dürfen und auch nicht müssen. Denn schon länger war klar, dass die vorhandenen Kapazitäten der Stapo mit den Anforderungen durch die wachsende Bevölkerung nicht mithalten können und Überstunden angehäuft werden, die nicht mehr abgebaut werden können. Schon länger forderte darum Grünen-Stadträtin Karin Rykart als Vorsteherin des Sicherheitsdepartements mehr Stellen für die Stadtpolizei, die ihr aber – ausgerechnet – von der linksgrünen Mehrheit im Gemeinderat nichtbeziehungsweise nicht im geforderten Umfang bewilligt wurden. So gibt es Lücken. Darum ist es höchste Zeit, den Bestand bei der Stapo aufzustocken. Gegebenenfalls um etwas mehr, als es Rykart wünscht, damit auch alle Wachen wieder 24/7 betrieben werden können.
Sacha Beuth, Redaktor
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Kasper am 24.09.2025 07:16:08 Beitrag melden
Antwort wegen dem Umstand
Aaa ja die Stapo wird um die Mitternacht bis in den Morgen wieder Aufgestockt. Eben Zürich / Zureich.
Kasper antworten -
Selma Akpinar am 03.10.2025 00:51:29 Beitrag melden
Mehr Personal für die Stadtpolizei
Der Tag wird kommen, wo die linksgrüne Wählerschaft einsehen wird, dass die linksgrüne Politik der Neuzeit, mehrheitlich ein riesiger Irrtum war. Wie lange wir in dieser Verirrung noch ausharren müssen, hängt von der Denkleistung jedes einzelnen dieser Wählerschaft ab.
Selma Akpinar antworten