Stefan Urech, Gemeinderat. Bild: PD
Kürzlich forderten die Gemeinderäte der Grünen und der SP in einemVorstoss eine jährlich wieder-kehrende finanzielle Unterstützung für das kleine Filmfestival«films for future». Argumentiert wurde mit der klimaaktivistischen Ausrichtung des Festivals, die perfekt zur «Netto-Null- Zielsetzung der Stadt Zürich» passe, da Filme «eine grosse Kraft» hätten, die Bürgerüber die Auswirkungen vonTreibhausgasen «zu informieren und zu berühren». Künftig sollen«insbesondere Schulklassen» in diese Filme geschleust werden, um von der Klima-Vermittlung desFestivals zu «profitieren».
Die Information zum Klimawandel ist aber ein Deckmantel. Es werden in diesem Festival nämlich vor allem Filme mit politischen Botschaften aus dem rotgrünen Mainstreamgezeigt. Diese propagieren unteranderem die «Abkehr von Wachstum und Kapitalismus», den «Kampf gegen Ungleichheit» oder die«Dekolonialisierung von Kunstsammlungen». Andere wettern gegen Trump, die «Profitgier von Grossunternehmen», das herzlose Asylverfahren, «neoliberaleDogmen» oder die «Steuertricks von Milliardären».
Im Anschluss an die Vorführung eines Films über Feminismus ist ein Gespräch mit einer SP-Nationalrätin geplant. Im Vorstand des Vereins, der hinter dem Festival steht, sitzt eine grüne Politikerin und die «SP Stadt Zürich» wird bei mehreren Vorstellungen des aktuellen Festival-Programms als Sponsor angegeben.
Nun will dieses Festival öffentliche Gelder anzapfen. Der Zürcher Steuerzahler soll die Propagierung von parteipolitischen Inhalten,die Profilierung von linken Politikern sowie die entsprechendeIndoktrination von Schulklassen mitfinanzieren. Das Beispiel zeugt von schamloser Klientelpolitik.Die erdrückende Machtposition der rotgrünen Parteien in der StadtZürich macht es möglich.
Stefan Urech,
Sekundarschullehrer und SVP-Gemeinderat
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Waclav A. Pillmayer am 26.03.2025 14:35:07 Beitrag melden
Wahre Worte
Wieder einmal erneut auf den Punkt gebracht. Punktlandung.
Waclav A. Pillmayer antworten