Stellen Sie sich mal vor, Sie müssen in einer Nacht- und Nebelaktion ihr Zuhause verlassen und wissen nicht, ob Sie dieses jemals wieder so vorfinden, wie Sie es kennen. Oder ob Ihr Daheim in den nächsten Stunden zu Schutt und Asche wird, weil grad ein Feuersturm in der Stadt tobt. Für uns ein schlimmer Gedanke. Für Menschen in den Hollywood Hills vergangene Woche bittere Realität. Wegen eines Grossbrandes in Los Angeles mussten über 30 000 Menschen flüchten. Darunter auch viele Prominente. Und Schweizer:innen. So hat es auch Max Loong, seine Frau Sepideh Haftgoli und ihre Kinder Ryden Lynx und Kayden Kruze (gr. Bild) getroffen. Der Moderator und seine Liebsten checkten in eine Hotel ein. Auf Instagram gibt der 44-Jährige Entwarnung. Die Luftqualität in der Stadt sei zwar schlecht, sie würden aber in Sicherheit sein. Seit Mitgefühl drückt Loong denen aus, die alles verloren haben. Darunter Paris Hilton, die ihre abgebrannte Villa zeigt. Dieses Haus, so die Zweifach-Mutter, sei nicht nur ein Ort zum Leben gewesen, sondern der Ort, «an dem wir geträumt, gelacht und die schönsten Erinnerungen als Familie geschaffen haben.» Auch das Haus des Schauspieler-Paars Adam Brody und Leighton Meester steht in Schutt und Asche. 2019 zogen die beiden in ihre Villa ein, nun ist vom einstigen 7-Millionen-Dollar-Anwesen nichts mehr da. Gleich übel hat es das Zürcher Ex-Playmate Nomi Fernandes getroffen. Sie konnte zwar ihre zwei Kinder, ihre zwei Katzen und sich selber vor dem Inferno retten. Von ihrem Haus ist aber nichts übrig geblieben. Mir tut das Schicksal aller Betroffenen sehr leid. Ich überlege mir, was ich mitnehmen würde, wenn ich Hals über Kopf gehen müsste. An erster Stelle logischerweise meinen Sohn und meinen Freund. Dicht gefolgt vom Lieblingsplüschtier des Juniors. Hoffen wir, dass es nie so weit kommt.
Text: Maja Zivadinovic
Bilder: MZ/Instagram