Yvonne Eisenring, Maja Zivadinovic und Gülsha Adilji (v. l.) als "Zivadiliring". Bild: Mirjam Kluka
Ich bin eins davor, alles erreicht zu haben, von dem ich kaum zu träumen wagte. Wenn es nämlich gut kommt, gewinne ich mit meinen Freundinnen und Co-Moderatorinnen Gülsha Adilji (Bild rechts) und Yvonne Eisenring (links) einen Prix Walo! Unser ehemaliger SRF-Podcast «Zivadiliring» ist in der Sparte «Publikumsliebling» nominiert. Wer gewinnt, entscheidet das TV-Publikum am 24. Mai mittels Telefonvoting. An besagtem Samstag wird die Preisverleihung auf SRF 1 übertragen. Moderiert wird die Sause von der Prix-Walo-Chefin Monika Kälin, Nicole Berchtold und Salar Parampoori. In unserer Kategorie sind auch die «Tatort»-Ermittlerinnen Anna Pieri Zuercherund Carol Schuler, Nemo, Röbi Koller, Sina, Jennifer Bosshard, Claudia Lässer, Erich Vock und Hubert Spiess sowie die Stubete Gäng nominiert. So sehr ich den Preis allen gönne, so sehr wünsche ich mir, dass wir ihn mit nach Hause nehmen. Das wäre eine Wahnsinnswende! Zumal ich den Prix Walo normalerweise von der anderen Seite erlebe. Und zwar als Journalistin, die darüber schreibt. Als solche sass ich stets in den hintersten Rängen. Weit weg von Galatischen, Glitzer und Glamour. Dieses Mal darf ich vorne sitzen. Und für mein Mami in die Kamera winken. Das ist natürlich lässig. Das andere aber, also die hintersten Ränge, wo ich unter KollegInnen sass und tratschte, war vielleicht sogar jeweils noch witziger. Anlässe wie der Prix Walo sind für meine Berufsgattung quasi ein Klassentreffen. Der Prix Walo ist dabei mein Liebling. Warum? Weil da Promis wie Vera Dillier, Suzanne Klee und the one and only Hausi Leutenegger kommen. Alte Schule ist mir einiges lieber als die moderne Influencer-Welt.
So frage ich Sie, werte Leserinnen und Leser, haben Sie ihre Akkus für den 24. Mai schon aufgeladen? Sie rufen für uns an und ich winke, unter uns, nicht nur meiner Mama, sondern auch Ihnen?
Text: Maja Zivadinovic
Bild: Mirjam Kluka